Juli 2023
Veranstaltungs-Details
Titel: „Podiumsdiskussion „Von der “autogerechten” zur “menschengerechten” Stadt – Wann kommt die (weitgehend) autofreie Isar?““ Veranstalter: Isarlust e.V. Ort: Kulturstrand München, Corneliusbrücke Inhalt: Der Isarlust e.V. plant gemeinsam mit der Münchner Abendzeitung und dem Bund Naturschutz
Veranstaltungs-Details
Titel: „Podiumsdiskussion „Von der “autogerechten” zur “menschengerechten” Stadt – Wann kommt die (weitgehend) autofreie Isar?““
Veranstalter: Isarlust e.V.
Ort: Kulturstrand München, Corneliusbrücke
Inhalt:
Der Isarlust e.V. plant gemeinsam mit der Münchner Abendzeitung und dem Bund Naturschutz KG München eine Podiumsdiskussion zum Thema “Von der “autogerechten” zur “menschengerechten” Stadt: Wann kommt die (weitgehend) autofreie Isar?”
Die Ziele sind groß: München will die Verkehrswende und bis 2035 klimaneutral werden. Und am Anfang ihrer Koalition 2020 war die grün-rote Stadtratsmehrheit richtig mutig: Im Eiltempo wurden aus einigen Parkplätzen Schanigärten und aus so mancher Autospur ein Radweg. Doch mittlerweile stockt die Umsetzung der grün-roten Versprechen. München ist Autostadt geblieben.
Das zeigt sich an wohl kaum einem Ort so wie an dem Westufer der Isar. Eine 6,8 Kilometer lange, breite und laute Straße trennt hier die Münchner Innenstadt vom Flussufer. Hier könnten neue öffentliche Räume so groß wie der Englische Garten entstehen, wenn sich die Stadtpolitik einen Ruck gäbe. Zwar hat die Stadt eine Rahmenplanung für den innerstädtischen Isarraum beschlossen, doch weiter geht es seit Jahren doch ziemlich langsam.
Metropolen wie Paris und Kopenhagen und dutzende weitere Städte zeigen, dass es möglich ist, die Ufer in den Innenstädten von Autoverkehr (weitgehend) zu befreien und für Fußgänger*innen zu öffnen. Warum folgt München diesen Beispielen nur zögerlich? Wann wird München europäische Vorreiterin bei Verkehrswende, öffentlichem Raum und Klimaschutz?
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Uhrzeit
(Donnerstag) 18:00 - 20:00