Neue digitale Werkzeuge für interaktive Bürger*innenbeteiligung in der Stadtentwicklung

Für den Dialog und die Öffentlichkeitsbeteiligung zu den Themen der Stadtentwicklung und Stadtplanung nutzt und entwickelt das Referat für Stadtplanung und Bauordnung zusammen mit anderen Referaten und Unternehmen neben bewährten Methoden auch ständig neue digitale, innovative und interaktive Werkzeuge, die komplexe Themen verständlich und inklusiv vermitteln.

An dem Abend gibt es einen „Blick in den Maschinenraum“. Wir zeigen fünf Tools, die momentan für einen zukünftigen Einsatz erprobt, entwickelt oder erforscht werden. Nach einer kurzen Vorstellung der einzelnen Projekte können alle Anwendungen direkt vor Ort von den Bürger*innen selbst ausprobiert werden.

• VIRTUS
  Das transdisziplinäres Forschungsprojekt arbeitet daran mit VR-Technologie Partizipationsangebote in städtebaulichen Planungsprozessen breitenwirksam und barrierefrei zu ermöglichen.
• Jugendbeteiligung mit GeoGuessr
  Im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung zum Handlungsraumkonzept Innenstadt konnten Jugendliche in Workshops unter anderem spielerisch beliebte (und weniger beliebte) Orte in der Innenstadt kennenlernen. Weitere Informationen unter: muenchen.de/innenstadt und https://innenstadt.medienzentrum-muc.de/
• Innenstadt 3-D
  In Zusammenarbeit mit dem Geodaten Service München des Kommunalreferats wurde ein 3-D-gedrucktes Teilmodell der Münchner Innenstadt erstellt. Das Modell erlaubt in Kombination mit einem interaktiven Touchtable einen neuen Blick auf unterschiedliche räumliche Verflechtungen und verbildlicht zukünftige Maßnahmen, die im Rahmen des Handlungsraumkonzeptes Innenstadt entwickelt werden.
• DiPAS-Stories
  Mit der DiPAS Storytelling-Anwendung können z.B. die Inhalte des Stadtentwicklungsplans 2040 online und interaktiv vermittelt werden.
• Simulation Klimaanpassung Hackenplatz
  Mithilfe des Digitalen Zwillings wurde vom Geodaten Service München in Zusammenarbeit mit dem Planungsreferat eine 3D-Darstellung des Hackenplatzes und der Hackenstraße erstellt. Durch Virtual Reality lässt sich in Zukunftsszenarien eintauchen und die kühlende Wirkung von Maßnahmen zur Klimaanpassung wird bereits heute erlebbar.

Hinweis: Der Eintritt ist frei. Der PlanTreff ist rollstuhlgerecht zugänglich, eine barrierefreie Toilette ist vorhanden.

Anmeldung: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.