Klimaherbst: Kunst, Kultur, Klima

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Kolonialismus erinnern und Machtverhältnisse hinterfragen
Die Herausforderungen durch das koloniale Erbe und die Klimakrise sind enorm – umso stärker und vielfältiger müssen die Bündnisse sein, die auf Ungerechtigkeiten hinweisen und an Lösungen arbeiten.
Dazu findet am 18. Oktober von 14 bis 20.30 Uhr im Rahmen des Münchner Klimaherbsts ein Workshops und eine Podiumsdiskussion statt.
ZIELGRUPPE: Jugendliche und junge Erwachsene (Workshops), alle Interessierten (Podiumsgespräch)
VERANSTALTUNGSORT: Bellevue di Monaco
Mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen werden Räume eröffnet für kreative Auseinandersetzung mit Klima(un)gerechtigkeit, historischen Kontinuitäten und heutigen Machtverhältnissen.
Zwischen Theater, Musik, Bild und Wort werden Anlässe geschaffen für kritisches Denken, Selbstwirksamkeit und gemeinsames Handeln. Freut euch auf kreative Workshops und lebhafte Diskussionsrunden! Gemeinsam werden Verbindung zwischen Kolonialismus und Klimagerechtigkeit diskutiert. Es soll herausgearbeitet werden, wie historische Ungerechtigkeiten die heutigen Umweltprobleme beeinflussen.
Strukturen aufbrechen und Bewegung schaffen
Gerade mit Blick auf die Frage nach Macht und Mitspracherecht entsteht die Frage: Warum sind besonders weiße, privilegierte Stimmen im Klimadiskurs so präsent? Wie können diese Struktur aufgebrochen und eine inklusivere Bewegung geschaffen werden? Wie bekommen migrantische Perspektiven in der Klimadebatte mehr Sichtbarkeit? Und welche Rolle spielt Kunst für die Transformation hin zu mehr Klimagerechtigkeit?
Kunst kann inspirieren und neue Perspektiven eröffnen!
Ab 14 Uhr Workshops:
Geplant sind mehrere kreative Workshops mit 5elements (Rap, Graffiti, Breakdance), in denen sich Jugendliche mit Themen wie Klimagerechtigkeit, Rassismus und kolonialen Machtverhältnissen auseinandersetzen.
Von 19 bis 20:30 Uhr Podiumsgespräch:
Die Klimakrise als koloniales Erbe: Was müssen wir für die Zukunft lernen? Der Kolonialismus scheint lange vorbei zu sein, die Klimakrise ist dafür umso aktueller und brisanter. Aber welchen Zusammenhang gibt es zwischen Kolonialismus,
Rassismus und Klimakrise? Welche Machtstrukturen sind immer noch wirksam und zerstören weiterhin unsere Lebensgrundlagen? Und wirken koloniale Machtstrukturen auch im Klimaaktivismus selbst weiter?
Das diskutieren mit euch spannende Podiumsgäste:
- Dante Davis, BUND Jugend
- Sename Koffi Agbodjinou, Autor, Tech-Aktivist und Unternehmer
- Maria Gabriela Morales Vidal, Klima.Gerecht.Machen
Moderation: Mariette Nicole Afi Amoussou, Beraterin & Trainerin für Entwicklungspolitische Bildungsarbeit
Im Anschluss an die Diskussion finden Konzerte mit kreativen Texten rund um Klima- und soziale Gerechtigkeit statt.
Mehr Infos und die Anmeldung findest du hier.
VERANSTALTER: Nord Süd Forum München e.V., MORGEN e.V., Green City e.V., Schauburg München, BildungsLokal Ramersdorf, Münchner Initiative Nachhaltigkeit, Münchner Flüchtlingsrat e.V., Referat für Bildung und Sport (LHM), Referat für Arbeit und Wirtschaft (LHM), München global engagiert, Fachstelle Bildung für nachhaltige Entwicklung (LHM)
Bellevue di Monaco, Kinder -und Jugendarbeit, Klimakrise, krea, workshop